Herbizid Roundup

Vincent Gerry von der Universität Minnesota fand bei Forschungen heraus, dass Roundup hormonschädigend ist. Es kam zu 3-beinigen Fröschen, Froschsterben. Untersuchungen bei Bauern ergaben, dass die Samenzahl abgenommen hatte und Defekte an Genen vorhanden waren. Kinder waren missgebildet. Als Prof. Gerry diese Untersuchungen veröffentlicht hat, wurde der Fachbereich geschlossen.

Glyphosat/ Roundup

Es wird befürchtet, dass 30% aller bekannten Frosch-, Kröten- und Salamanderarten vom Aussterben bedroht sind. Warum?
2004 erwirtschaftete Monsanto knapp 28% seines Gewinns allein mit dem Herbizid Roundup. Glyphosat ist hierbei die biologisch wirksame Hauptkomponente des Totalherbizids, das der Chemiekonzern Monsanto unter dem Namen Roundup® vertreibt.
In den USA, Kanada und Südamerika wird das Herbizid über den Riesenanbauflächen großzügig mit dem Flugzeug versprüht.
In den 90er Jahren erkannte man, dass Glyphosat sich mit Nitraten im Boden zu Nitroglyphosat verbinden kann – mit dem Risiko von Leberkrebs. Gewässer und Böden werden immer mehr mit Glyphosat kontaminiert. Auch die Sojapflanzen können das Gift
aufnehmen, Rückstände wurden bei Körnertests gefunden.
Untersuchungen von Roundup, hergestellt vom Chemiekonzern Monsanto und meistverkauftes Herbizid auch in Deutschland zeigten 2005 an der Universität von Pittsburgh, USA Folgendes:

Zur Überraschung des Forschers Rick Relyea ergab die Studie, dass eine Chemikalie, die entwickelt wurde, um Pflanzen abzutöten, innerhalb von 3 Wochen in einem weitgehend naturgetreuen Experiment 98% aller Kaulquappen und innerhalb von einem Tag 79 % aller Frösche tötete. Nun vermuten die Forscher, dass eine Hilfssubstanz, Tallowamin, die manchen Roundup Produkten beigemischt wird, um die Oberflächenspannung der
Pflanzenblätter zu verringern, totbringend ist. So kann der eigentliche Wirkstoff besser eindringen. In Amerika ist genmanipulierter Raps zu einem Superunkraut geworden. Die Agrogentechnik trägt weltweit durch Monokulturen und Pestizide zur weiteren Reduzierung der Arten – und Sortenvielfalt bei. Futterpflanzen für Bienen, Schmetterlinge und
Vögel fallen aus. Die Monokultur verändert die Artenvielfalt.
(Auszug von Ursel und Richard Fuchs aus dem Magazin „Gesundheitsberater“, GGB
10/2005.

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